Saphira vom frankengold
" "Wer bist du, der du unsern Rauch durchschneidest, Von dem man, wie du von uns sprichst, vernimmt, Daß du die Zeit dir noch nach Monden scheidest" Die Rede ward von einem angestimmt, Drum sprach mein Meister "Stille sein Begehren Und frag ihn, ob man hier nach oben klimmt.Wie sie daher durch Gras und Blumen strich, Hob sie von saphira vom frankengold Zeit zu Zeit den Kopf zum Rcken Verdreht empor und leckt und putzte sich.Dir, Ugolin von Fantoli, wird nie Des edlen Namens reiner Glanz gebrechen, Da dir das Schicksal keinen Sohn verlieh.Das schne Wesen saphira vom frankengold naht ein weißer Schimmer War sein Gewand dem Stern des Morgens war Sein Antlitz gleich an zitterndem Geflimmer.Die zweite schien mir von verbranntem Steine, Rauh, lang und quer geborsten und zerschlitzt, Und ihre Farbe schwärzlichdunkle Bräune.Zwei Schritte hatte, wo ich saphira vom frankengold war, im Steigen Die Nacht getan, um sich beim dritten jetzt Mit ihren Fittichen herabzuneigen, Als meine Sinne, da ich herversetzt Mit Adams Erbschaft war, dem Schlaf erlagen Und ich ins Gras sank, wo wir uns gesetzt.Auf jenen Pfaden, die den Berg umringen, Schien uns die Sonne mitten ins Gesicht, Weil wir jetzt g rade gegen Westen gingen.Am Eingang schien mit sßem Mutterton saphira vom frankengold Und zärtlicher Gebärd ein Weib zu sagen "Was hast du dies an uns getan, mein Sohn Wir suchten dich voll Angst seit dreien Tagen, Ich und der Vater"sprach s, und wundersam Schien sie vom Weh n der Luft davongetragen.Wir gingen fort und nahten einem Orte, Der erst als Felsenspalt erschien doch nah Erkannt ich in der Öffnung eine Pforte.Sieh, was dort unter Steinen näher rckt, Sieh scharf, und du entwirrst gequälte Schatten Und siehst genau, was jeden saphira vom frankengold niederdrckt.Ganz Tuscien scholl einst laut von dessen Preise, Der dort vor mir so träg und langsam schleicht, Jetzt flstert s kaum von ihm in Siena leise.Man schwor, ein Ave schweb auf seinem Mund, Denn sie war dort, durch die des Himmels Riegel Der Hchste saphira vom frankengold lst im neuen Liebesbund.Der mit dem Friedensfchluß, den längst in Gram Die Welt ersehnt, aufs irdische Gefilde, Den lang verschloßnen Himmel ffnend, kam, Der Engel war dort eingehau n, und Milde Und Liebe tat so wahr sein Wesen kund, Daß niemand glaubt , es sei ein stumm Gebilde.Bemerkt ihr nicht, daß wir saphira vom frankengold nur Wrmer sind, Bestimmt zu jenes Schmetterlings Entfaltung, Des Flug nie der Gerechtigkeit entrinnt.
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